Umbau des Schießstandes
Wie lange in Kirchbichl bereits ein KK-Schießstand bestanden hat, läßt sich aus den vorhandenen Dokumenten nicht mehr eindeutig eruieren.
Jedenfalls wurde im Jahre 1912 ein umfangreicher Umbau des Schießstandes geplant und 1913/14 unter der damaligen Führung von Oberschützenmeister Egid Told vollzogen.
Allerding liegen Ladschreib- und Bestlistenprotokolle bereits aus dem 19. Jhd. vor, die eine rege Schießtätigkeit nachweisen.
Nach den Wirren des 1. Weltkrieges war es im Jahre 1924 notwendig, die Schützentätigkeiten in Kirchbichl wieder neu ins Leben zu rufen.
In der Folge ist nunmehr wieder eine rege Schützenarbeit in Kirchbichl unter Oberschützenmeister Franz Grundner nachweisbar.
Die Vorahnungen des 2. Weltkrieges und die sich daraus ergebenden Folgen ließen das Schützenwesen in dieser Form sodann nicht mehr zu.